Geschützte Wort-Bildmarken, Algorithmen, Berechnungen und Indizes, deren Komposition nur das Institut kennt. Ist eine solche Art der Abgrenzung noch zeitgemäß? Oder spricht nicht viel dafür, sich in die Karten schauen zu lassen? Bonsai-CEO Jens Krüger plädiert in seiner Kolumne auf marktforschung.de für mehr Offenheit und Transparenz und erklärt, warum das methodische Hinterzimmer in der Marktforschung ausgedient hat.

„In der Marktforschung geht es immer weniger um den einen Algorithmus, der wie ein Schatz gehütet und verschlossen gehalten werden muss”, so Jens Krüger: „Differenzierung ist nicht mehr eine Frage der sichersten Blackbox und des besten Algorithmus – sondern zunehmend eine Frage, wie gut ein Institut beziehungsweise die Menschen dort zum Kunden passen. Da wo Produkte immer weniger differenzieren, entscheidet der Faktor Mensch. Das Image, der Fit, die Geschwindigkeit, der vorherrschende Pragmatismus und die Beratungsqualität. Und auch die Transparenz.” Mehr auf marktforschung.de: